Auch in den letzten Wochen war unsere Werkstatt wieder sehr aktiv. Bootsschäden wurden repariert und das Bootsmaterial gewartet, damit die Boote wieder komplett einsatzfähig sind.
Ulli
Beim Auffahren auf eine Buhne wurde der Vordersteven der Uli beschädigt. Zunächst haben wir vorsichtig das zerbröselte Material entfernt und den Hohlraum mit Epoxidharz ausgefüllt. Nach dem Schleifen, bei dem die alte Form des Bootes schon fast wieder erreicht werden konnte, wechselten sich Spachtel und Schleifarbeiten ab, um wieder eine vollkommen glatte Oberfläche herzustellen. Nach dem Streichen mit weißem Zwei-Komponenten-Bootslack muss noch etwas poliert werden, dann wird man vom Schaden kaum noch etwas sehen.
Die Rückenlehne des Steuersitzes der Aller
Die Leiste, die der gebogenen Rückenlehne Halt gab, war gebrochen. Nachdem wir sie, schnitten wir aus einem größeren Holzstück eine neue Leiste mit exakt der Rundung der Rückenlehne aus, die wir dann anpassten und anleimten. (Schaut euch doch bitte mal diesen neuen Designersitz an!)
Und dann reparieren wir so ganz nebenbei:
- Zerbrochene Rollsitze
- Das Fußsteuer der Weser, an dem sich Schrauben gelöst hatten, was eine Reihe von Folgeschäden verursachte
- Lackieren Schrammen am Bootskörper von Timmy Kröger und wechseln eine Dolle aus.
- Befestigen einen gelockerten Griff in einem Riemen der Barke
- Bewahren das Steuer der Auster vor weiterem Verfall
- Verleimen zusammengebrochene Stühle aus der Gastronomie
- Suchen und finden immer wieder Lösungen für knifflige Aufgaben und suchen „stundenlang“ passendes Material und Werkzeug.
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